Kopf-Hals-Tumorzentrum

Leitung Kopf-Hals-Tumorzentrum

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Thomas Zahnert

Leiter des Kopf-Hals-Tumorzentrums

• Direktor der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde

Tel.:       +49 (0)351 458 4420
Mail:      orl(at)ukdd.de

Zentrale ärztliche Ansprechpartner*innen

Zentrumskoordination

Schwerpunkte

• Tumore der Mundhöhle
• Tumore der Tonsillen, des Zungengrundes und des Pharynx
• Tumore des Kehlkopfes
• Tumore der Kiefer
• Tumore der Nase, Nasennebenhöhlen, Fronto- und Laterobasis und der Kopfspeicheldrüsen
• Tumore des Ohres und der Orbita
• Tumore der Halsweichteile einschließlich der Lymphabflusswege, Gefäße und Nerven
• Tumore der Haut im Kopf-Hals-Bereich

Diagnostik

• Endoskopische Untersuchungen
• Bildgebende Diagnostik u.a. Sonografie, Computertomografie (CT), Magnetresonanztomografie (MRT), Positronen-Emissions-Tomografie (PET-CT; PET-MRT)
• Spezielle Untersuchung und Röntgendiagnostik von Kiefer und Zähnen
• Gewebeentnahmen (Biopsie), histologische Untersuchungen
• Durchführung einer Schluckdiagnostik
• Hochspezialisierte nuklearmedizinische Untersuchungsverfahren

Therapie

• Individuell auf die Patient*innen abgestimmter Behandlungsplan
• Operationen mittels modernster chirurgischer Techniken inkl. Laserchirurgie, Ultraschallskalpell, PiezoSurgery, Operationsmikroskop und intraoperativer Computernavigation
• Wiederherstellung von Funktion und Form nach Tumorresektion mittels freier Verpflanzung von Weichgewebe und Knochen
• Strahlentherapie inkl. Protonentherapie
• Systemische Therapien (Immuntherapie, Chemotherapie, zielgerichtete Therapie inkl. Antikörpertherapie)

Beratung, Betreuung und therapiebegleitende Angebote

• Psychoonkologische Versorgung
• Sozialrechtliche Beratung
• Logopädie
• Phoniatrie
• Kaufunktionellle Rehabilitation
• Ernährungsberatung
• Physiotherapie
• Nachsorgeuntersuchungen in den Sprechstunden
• Unterstützungsangebote im Anschluss an die Behandlung über das Präventionszentrum des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen
• Spezialisierte ambulante Palliativversorgung
• Pflegerische Beratung der Betroffenen und Angehörigen
• Vorstellung zur Zweitmeinung
• Onkologische Pflegevisiten

• Nationales Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC)
• Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
• Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
• Medizinische Klinik und Poliklinik I
• Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie
• Institut und Poliklinik für diagnostische und interventionelle Radiologie
• Institut für Pathologie
• Phoniatrie/ Logopädie
• Klinik und Poliklinik für Dermatologie/Hauttumorzentrum am NCT/UCC Dresden
• Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie
• Universitäts-ZahnMedizin
• UniversitätsCentrum für Orthopädie, Unfall- & Plastische Chirurgie
• Klinik für Augenheilkunde
• Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin
• Klinik für Kinderchirurgie
• Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin
• Institut für Klinische Genetik
• Universitäts PalliativCentrum
• Universitäts Schmerz-Centrum
• Sächsisches Cochlea Implant Centrum

Jede Patientin und jeder Patient des Kopf-Hals-Tumorzentrums am NCT/UCC Dresden wird in der einmal wöchentlich stattfindenden Kopf-Hals-Tumorkonferenz vorgestellt und besprochen. Dabei wird das diagnostische und therapeutische Vorgehen individuell durch die Experten der jeweiligen Fachgebiete festgelegt. Auch niedergelassene (Fach-)Ärztinnen und Ärzte sowie ärztliche Kolleginnen und Kollegen aus den Krankenhäusern der Region können ihre Patientinnen und Patienten in unseren interdisziplinären Tumorkonferenzen vorstellen und eine Therapieempfehlung erhalten, wenn alle notwendigen Untersuchungsergebnisse vorliegen.

Kopf-Hals-Tumorboard:

Zeit: dienstags, 13:45 - 14:45 Uhr

Ort: Haus 136, 1.OG, Raum 1.113

Eine Übersicht aller Tumorboards des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen sowie die Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

Seit 2021 erfüllt das Kopf-Hals-Tumorzentrum die von der Deutschen Krebsgesellschaft festgelegten Qualitätskriterien und erhält die Auszeichnung "Kopf-Hals-Tumorzentrum mit Empfehlung der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.". Seit 2022 verfügt das Kopf-Hals-Tumorzentrum zusätzlich über ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001.

T.U.L.P.E. e.V - Bundes-Selbsthilfeverein für Hals-, Kopf- und Gesichtsversehrte

T.U.L.P.E. e.V. ist ein unabhängiger Selbsthilfeverein, in dem sich Betroffene, deren Angehörige, Fachleute, sowie am Thema Interessierte zusammengeschlossen haben. Ein besonderes Highlight für die Mitglieder der Selbsthilfegruppe ist die quartalsmäßige, vereinsinterne Zeitschrift EpiFace zur stetigen Aufklärung über Neuheiten in der Medizin und deren Verfahrensweisen.

Ansprechpartnerin: Doris Frensel 
E-Mail: doris.frensel(at)tulpe.org

Selbsthilfenetzwerk Kopf-Hals-M.U.N.D.- Krebs e.V.

Das Selbsthilfenetzwerk Kopf-Hals-M.U.N.D.- Krebs e.V. wurde am 27. November 2015 in Berlin gegründet. Es ist eine im Aufbau befindliche Solidargemeinschaft von krebserkrankten Menschen im Kopf-Hals-Mund-Bereich sowie deren Angehörigen. 

•    Gespräche mit Gleichbetroffenen über das Leben mit der Erkrankung und deren Bewältigung mit Betroffenen/Mitarbeitern am Telefon, bei den Treffen der Selbsthilfe-Gruppen und im Rahmen der Patientenbetreuung (Besuche durch Betroffene vor und nach der Operation im Krankenhaus und zu Hause) 
•    Information bei Veranstaltungen (lokal, regional, überregional)
•    Information in Schriften wie die Blauen Hefte der Deutschen Krebshilfe
•    Informationen (auch Adressen und Termine) auf unserer Website und auf Anfrage
•    Vermittlung zur Fachberatung
•    Wir streben eine krebsbezogene Interessenvertretung an: z. B. bei Krankenkassen, Versorgungsämtern, in der Gesundheits- und Sozialpolitik für die Bereiche Medizin, Rehabilitation, Arzneimittel- und Heil- und Hilfsmittelversorgung, soziale Hilfen und Selbsthilfe

Selbsthilfenetzwerk Kopf-Hals-Mund-Krebs e.V.
Thomas Mann Str. 40
53111 Bonn

E-Mail: info@kopf-hals-mund-krebs.de 
Webseite: www.kopf-hals-mund-krebs.de

Bundesverband Kehlkopf- und Kopf-Hals-Tumore e.V.

Der Bundesverband betreut alle in der Bundesrepublik Deutschland bestehenden 14 Landesverbände und mehr als 150 Bezirks- und Ortsvereine, Sektionen und Selbsthilfegruppen (Mitgliedsorganisationen), um zeitgerechte Sozialarbeit zum Wohle aller Kehlkopfoperierten und an Kopf-Hals-Tumorerkrankten zu leisten. Der Bundesverband hat bundesweit knapp 3.500 Mitglieder, von denen ca. 10 Prozent ehrenamtlich aktiv sind.

Bundesverband Kehlkopf- und Kopf-Hals-Tumore e.V.
Thomas Mann Str. 40
53111 Bonn

Telefon: 0228 33889 300
Fax: 0228 33889 310

E-Mail: geschaeftsstelle@kehlkopfoperiert-bv.de
Webseite: www.kehlkopfoperiert-bv.de

Ansprechpartner: 

Herr Jürgen Lippert (Vizepräsident)
Telefon: 03741 221593
E-Mail: Lippert.Juergen(at)t-online.de

Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen Dresden

Die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen Dresden bietet interessierten Bürger*innen und bestehenden Selbsthilfegruppen Unterstützung und Beratung an. Wenn Sie Fragen zum Thema Selbsthilfe haben oder auf der Suche nach einer passenden Selbsthilfegruppe sind, können Sie sich gerne an die KISS wenden:

KISS
Ehrlichstraße 3
01067 Dresden

Telefon: 0351 2 06 19 85
Fax: 0351 5 00 76 36

E-Mail: kiss@dresden.de
Webseite: www.dresden.de/selbsthilfe

Krebsinformationsdienst

Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs. Der KID informiert zu allen krebsbezogenen Themen in verständlicher Sprache per Telefon, E-Mail und im Internet.
Eine wichtige Aufgabe sieht KID auch in der Vermittlung von Adressen und Anlaufstellen für Hilfesuchende.

Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuheimer Feld 280
69120 Heidelberg

Telefon: 0800 4203040 (Gebührenfrei)
Webseite: www.krebsinformationsdienst.de

19.09.2024 - Offene Sprechstunde für Tumorpatienten

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patientinnen und Patienten,

die Diagnose eines bösartigen Kopf-Hals-Tumors kommt meist unerwartet und stellt Betroffene und ihre Angehörigen vor eine große Herausforderung. Neben einer hochspezialisierten Diagnostik und einem individuellen Therapieangebot, spielen auch die Begleitung und Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung eine zentrale Rolle.

Die von der Europäischen Kopf-Hals-Gesellschaft durchgeführte „Make Sense“-Kampagne will das Bewusstsein für Kopf-Hals-Tumore schärfen und letztendlich die Heilungschancen für die betroffenen Patienten verbessern. Im Rahmen unserer Patientenveranstaltung zur „Make Sense“-Kampagne 2024 möchten wir Ihnen die Expertise unseres Kopf-Hals-Tumorzentrums in einer offenen Sprechstunde zur Verfügung stellen.

Kommen Sie zu Ihrer Tumordiagnose und/oder -behandlung in den Austausch mit unseren Ärzten, wir untersuchen und beraten Sie gerne. Es stehen Ihnen die Fachärzte der HNO-Heilkunde und der MKG-Chirurgie sowie eine Logopädin für Fragen zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und einen regen Austausch.

Unser Angebot für Sie:
❙ Erfahrene Fachärzte und Fachärztinnen beantworten Ihre Fragen zur Tumortherapie.
❙ Holen Sie eine Zweitmeinung zu Ihrer geplanten Therapie ein.
❙ Lassen Sie sich zu Behandlung und Nachsorge beraten.
❙ Informieren Sie sich über unterstützende Angebote (Logopädie, Physiotherapie, Ernährung).

Für Ihre Fragen stehen zur Verfügung:
❙ Dr. M. Kemper (FA für HNO­-Heilkunde) ❙ Dr. D. Haim (FA für MKG­-Chirurgie)
❙ Friederike Röhle (Logopädie)