Gastrointestinal

Studienwebseite
https://clinicaltrials.gov/study/NCT04678583
Zusammenfassung
In der ARMANI Studie soll die Hypothese überprüft werden, dass die anatomische Resektion (AR) im Vergleich zu der nicht-anatomischen Resektion (NAR) von Lebermetastasen das intrahepatische krankheitsfreie Überleben von Patienten mit RAS mutierten CRLM verlängert. Die Studie wird an 40 Zentren in Deutschland mit hohen Fallzahlen für hepatobiliärer Chirurgie durchgeführt. Insgesamt sollen 240 Patienten eingeschlossen und randomisiert in einer 1:1 Ratio einer AR versus NAR unterzogen werden.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Jürgen Weitz
Hauptprüfer E-Mail
juergen.weitz@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Sandra Korn
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Friedegund Meier
Studiensekretariat

Studienwebseite
https://www.clinicaltrialsregister.eu/ctr-search/trial/2021-001188-26/DE
Zusammenfassung
Ziel dieser Studie ist es, die Sicherheit, Verträglichkeit und empfohlene(n) Dosis(en) von BMS-986340 als Monotherapie und in Kombination mit Nivolumab bei Teilnehmern mit fortgeschrittenen soliden Tumoren zu untersuchen. Bei dieser Studie handelt es sich um eine First-in-Human-Studie (FIH) zu BMS-986340 bei Teilnehmern mit fortgeschrittenen soliden Tumoren.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. habil Martin Wermke
Hauptprüfer Telefon
+49 351-4587566
Hauptprüfer E-Mail
martin.wermke@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Max Langner
Studiensekretariat Telefon
+49 351-45817566

Zusammenfassung
Zur Bestimmung der maximal verträglichen Dosis(n) (MTD) oder der empfohlenen Dosis für die Expansion (RDE) und des Dosierungsschemas für die Weiterentwicklung von BI 764532. Die MTDs werden auf der Grundlage der Häufigkeit der Patienten definiert, die während der MTD-Auswertungsperiode in den untersuchten Schemata dosisbegrenzende Toxizitäten (DLTs) erfahren. Die empfohlene Dosis für die Ausdehnung (RDE) wird sich an den Bewertungen der allgemeinen Sicherheit, Wirksamkeit, Pharmakokinetik (PK) und Pharmakodynamik (PD) orientieren. Weitere Ziele sind die Dokumentation der Sicherheit und Verträglichkeit von BI 764532, die Charakterisierung von Pharmakokinetik und Pharmakodynamik sowie die Auswertung von Wirksamkeitssignalen. In Phase Ib wird BI 764532 an ausgewählten Patientenpopulationen auf der Grundlage von Daten aus Phase Ia weiter untersucht. Die Ziele, Endpunkte und das Design der Phase Ib werden in einer Änderung des Studienprotokolls nach Vorliegen der Ergebnisse der Phase Ia festgelegt.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. habil Martin Wermke
Hauptprüfer Telefon
+49 351-4587566
Hauptprüfer E-Mail
martin.wermke@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Conrad Prudlo

Studienwebseite
https://www.clinicaltrialsregister.eu/ctr-search/trial/2019-000729-31/DE
Zusammenfassung
Zur Bestimmung der maximal verträglichen Dosis(n) (MTD) oder der empfohlenen Dosis für die Expansion (RDE) und des Dosierungsschemas für die Weiterentwicklung von BI 764532. Die MTDs werden auf der Grundlage der Häufigkeit der Patienten definiert, die während der MTD-Auswertungsperiode in den untersuchten Schemata dosisbegrenzende Toxizitäten (DLTs) erfahren. Die empfohlene Dosis für die Ausdehnung (RDE) wird sich an den Bewertungen der allgemeinen Sicherheit, Wirksamkeit, Pharmakokinetik (PK) und Pharmakodynamik (PD) orientieren. Weitere Ziele sind die Dokumentation der Sicherheit und Verträglichkeit von BI 764532, die Charakterisierung von Pharmakokinetik und Pharmakodynamik sowie die Auswertung von Wirksamkeitssignalen. In Phase Ib wird BI 764532 an ausgewählten Patientenpopulationen auf der Grundlage von Daten aus Phase Ia weiter untersucht. Die Ziele, Endpunkte und das Design der Phase Ib werden in einer Änderung des Studienprotokolls nach Vorliegen der Ergebnisse der Phase Ia festgelegt.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. habil Martin Wermke
Hauptprüfer Telefon
+49 351-4587566
Hauptprüfer E-Mail
martin.wermke@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Romy Schöne
Studiensekretariat Telefon
+49 351-45810457

Studienwebseite
https://clinicaltrials.gov/study/NCT04068103
Zusammenfassung
Diese Phase II/III-Studie untersucht, wie gut ein Test auf zirkulierende Tumor-Desoxyribonukleinsäure (ctDNA) im Blut bei der Vorhersage der Behandlung von Patienten mit Dickdarmkrebs im Stadium IIA nach der Operation funktioniert. ctDNA sind zirkulierende Tumorzellen, die von Tumoren ins Blut abgegeben werden. Wenn ctDNA im Blut gefunden wird, bedeutet das, dass sehr wahrscheinlich einige kleine Mengen an Krebs nach der Operation übrig geblieben sind. Allerdings kann dieser Krebs, wenn er gefunden wird, nicht mit anderen Tests gefunden werden, die normalerweise zum Auffinden von Krebs verwendet werden, da er zu klein ist. Der Test auf ctDNA-Werte kann helfen, Patienten mit Darmkrebs nach der Operation zu identifizieren, die von einer Chemotherapie profitieren, und solche, die nicht davon profitieren.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Gunnar Folprecht
Hauptprüfer E-Mail
gunnar.folprecht@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Sophie Harms
Studiensekretariat Telefon
+49 351-45811748

Zusammenfassung
Ihr Arzt hat bei Ihnen ein kolorektales Adenokarzinom (?Darmkrebs?) diagnostiziert. Das ist eine bösartige Erkrankung des Darmes, die in Deutschland die zweithäufigste Krebserkrankung darstellt. Im Laufe ihres Lebens erkranken mehr als sechs Prozent aller Deutschen an Darmkrebs. In den Industrieländern hat die Anzahl der Darmkrebsneuerkrankungen in den letzten 30 Jahren deutlich zugenommen. Heilungschancen durch Operation und Chemotherapie hängen u.a. entscheidend vom Krankheitsstadium ab, in dem der Darmkrebs entdeckt wird. Zur medizinischen Versorgung und Behandlung Erwachsener mit Darmkrebs gibt es bisher nur wenige wissenschaftliche Langzeit-Untersuchungen. So ist es weitgehend unklar, wie sich die Erkrankung auf die Lebensqualität und den Beruf auswirkt, inwieweit Patienten in die Therapieentscheidung einbezogen werden und durch welche Therapie erwachsenen Patienten mit Darmkrebs auf lange Sicht am besten geholfen werden kann. Daher soll ein Register zur Therapie und medizinischen Versorgung Erwachsener Darmkrebs aufgebaut werden, in das Patienten des Universitätsklinikums Dresden (UKD Dresden) auf- genommen und über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren, möglichst länger, beobachtet werden sollen. Im Rahmen der Studie erfolgt keine zusätzliche Behandlung, d. h. die Studie hat keinen direkten Einfluss auf Ihre Therapie oder medizinische Versorgung. Ziel ist vielmehr eine Bestandsaufnahme der derzeitigen Versorgung, der Therapie und der Erkrankungsverläufe erwachsener Patienten mit Darm- krebs, die am UKD Dresden behandelt werden.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Jochen Schmitt
Studiensekretariat
Jochen Schmitt

Zusammenfassung
.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Jochen Schmitt
Studiensekretariat
Jochen Schmitt

Zusammenfassung
Der Behandlungserfolg einer Operation ist nicht nur abhängig von der Erkrankung, sondern auch vom Schaden des chirurgischen Zugangs. Die minimal invasive Operation vermindert postoperative Schmerzen und führt zu verbesserter Mobilität, weniger pulmonalen Infekten und schnellerer Erholung und einer besseren Lebensqualität. Die DISPACT 2-Studie untersucht Unterschiede zwischen offener und minimal invasiver distaler Pankreasresektion bezüglich postoperativer Komplikationen, weiterer klinischer und onkologischer Wirksamkeit, Sicherheit, Lebensqualität und Kosten. Zudem werden patientenrelevante Ergebnisse und onkologische Sicherheit untersucht. Im Falle von gleich vielen postoperativen Komplikationen und gegebener onkologischer Sicherheit und bei gleichzeitig verbesserter Lebensqualität sollte die minimal invasive Resektion den Patienten als erste Wahl angeboten werden.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Marius Distler
Hauptprüfer E-Mail
marius.distler@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Christian Praetorius
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Zusammenfassung
Bei vielen fortgeschrittenen Krebserkrankungen kommt es auch nach zunächst gutem Ansprechen auf eine Therapie zum Ru¨ckfall. Als Ursache für die rasch auftretenden Resistenzen gelten die komplexen Evolutionsprozesse, die Tumoren bei ihrem Wachstum durchlaufen. Krebszellen, die zunächst gut auf die Therapie angesprochen hatten, werden im Verlauf oftmals von resistenten Klonen überwuchert. Das interdisziplinäre Forschungskonsortium HEROES-AYA will nun herausfinden, wie die molekulare Heterogenität von Tumoren zu Therapieresistenz führt und wie man diese überwinden kann. Dazu untersuchen die Forschenden diese Mechanismen exemplarisch an Bindegewebstumoren von Jugendlichen und jungen Erwachsenen (AYAs), deren Krebszellen bekannte molekulare Veränderungen tragen, die das Tumorwachstum antreiben. Im Rahmen der Diagnostik bei Ersterkrankung werden Sarkompatientinnen und -patienten Gewebeproben des Tumors entnommen, zu späteren Zeitpunkten im Verlauf der Erkrankung sind weitere Biopsien vorgesehen. Dieses Tumormaterial wird auf das genaueste molekular entschlüsselt: Erbgut, Genaktivität, Epigenetik und Proteinzusammensetzung werden analysiert - jeweils auf der Ebene einzelner Zellen. Geplant ist, Tumorproben von 220 Patientinnen und Patienten in Einzelzellauflösung zu entschlüsseln. Parallel dazu werden Blutproben ausgewertet und die Tumoren mit bildgebenden Verfahren beobachtet.
Hauptprüfer
Dr. med. Christoph Heining
Hauptprüfer Telefon
+49 351-4585532
Hauptprüfer E-Mail
christoph.heining@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Studiensekretariat MASTER

Zusammenfassung
Eine häufige Komplikation in der Pankreaschirurgie ist die postoperative Pankreasfistel (POPF), die zu schwerwiegenden Folgen führen kann. Es gibt eine internationale Studiengruppe, die sich mit diesem Thema beschäftigt und eine neue Definition und Einstufung der postoperativen akuten Pankreatitis empfiehlt. Allerdings gibt es noch keine systematische Untersuchung der klinischen Auswirkungen und Häufigkeit dieser Komplikation. Diese Studie hat das Ziel, den Zusammenhang zwischen biochemischen Veränderungen und der postoperativen Morbidität bei Pankreasresektionen zu untersuchen. Durch die frühzeitige Erkennung von Anomalien in den Laborwerten können mögliche Komplikationen schneller behandelt und die Gesamtmorbidität reduziert werden. Diese Werte werden bei jedem Patienten über einen Zeitraum von 12 Monaten erhoben und validiert. Das Hauptziel der Studie ist es, zu untersuchen, ob die postoperative Serumhyperamylasämie (POH) ein prädiktiver Wert für den Schweregrad der postoperativen akuten Pankreatitis (PPAP) ist, basierend auf der neuen Definition der ISGPS. Die Studie untersucht auch das Verhältnis zwischen POPF und PPAP sowie den Vorhersagewert biochemischer Veränderungen für schwere akute postoperative Pankreatitis. Darüber hinaus wird auf der Grundlage der bewerteten Variablen ein klinischer Score erstellt, um eine schwere postoperative Pankreatitis vorherzusagen.
Hauptprüfer
Dr. med. Olga Radulova-Mauersberge
Hauptprüfer E-Mail
olga.radulova-mauersberger@ukdd.de
Studiensekretariat
Sandra Korn
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Zusammenfassung
Eine synchrone peritoneale Metastasierung beim fortgeschrittenen Magen- oder Kolonkarzinom stellt trotz moderner Therapieverfahren immer noch eine verheerende Diagnose für die betroffenen Patienten dar. Denn nicht nur die Lebensqualität ist unter anderem durch Passagestörungen und Ileus deutlich reduziert, auch die Lebenserwartung ist drastisch eingeschränkt. Durch eine moderne systemische Chemotherapie kann das Gesamtüberleben zwar erhöht werden, eine Heilung ist jedoch nicht möglich. Im Rahmen einer multimodalen Therapie hat sich bei gering ausgeprägter PC eine Behandlungskombination aus vollständiger chirurgischer Resektion und Perfusion mittels hyperthermer intraperitonealer Chemotherapie (HIPEC) etabliert. Es konnte gezeigt werden, dass so eine deutliche Steigerung des Gesamtüberlebens erreicht werden kann. Jedoch sind PC-Rezidivraten mit bis zu 80% immer noch sehr hoch. Zudem mangelt es diesem Behandlungsverfahren trotz weltweitem Einsatz seit über 30 Jahren an Standards sowie an patientengerichteter Individualisierbarkeit. So sind allein für die PC bei Kolonkarzinom international über 60 verschiedene HIPEC-Schemata in Verwendung, welche sich bislang hauptsächlich auf Beobachtungsstudien oder prospektiven Single-Arm Studien berufen. Daher bietet die PC ein klinisches Setting zur präklinischen Medikamententestung z.B. mittels Organoidmodellen, um eine auf jeden einzelnen Patienten zugeschnittene, optimale Behandlung in Zukunft zu ermöglichen. Die vorliegende explorative Pilotstudie zielt auf die Etablierung von Organoidkulturen aus Tumormaterial für die präklinische Testung von HIPEC-Schemata in Form von Mono- und Kombinationstherapien, um so den prädiktiven Wert des Organoidmodells hinsichtlich der Effektivität der HIPEC-Prozedur zu untersuchen.Parallel erfolgen molekulargenetische Untersuchungen an den Organoidkulturen, um Resistenz gegenüber der systemischen neoadjuvanten Therapie zu untersuchen.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Daniel Stange
Hauptprüfer E-Mail
daniel.stange@ukdd.de
Studiensekretariat
Christian Praetorius
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Zusammenfassung
Die Lymphknoten in der Bauchhöhle befinden sich an den Gefäßen, die den Darm versorgen. Sie ähneln dem umliegenden Fettgewebe in Form und Aussehen und sind dementsprechend nicht einfach und häufig nur mit entsprechender Erfahrung zu erkennen. Die Lymphknoten enthalten deutlich mehr Wasser als das Fettgewebe. Wegen dem höheren Wassergehalt kann man mit Infrarot-Licht und einer Spezialkamera die Lymphknoten sichtbar machen ohne andere Hilfsmittel zu nutzen. Das für Infrarotlicht sensible Kamerasystem (ITIS) wurde aktuell als Prototyp neu entwickelt. Es soll dem Untersucher die Unterscheidung zwischen Lymphknoten und Fettgewebe erleichtern. Ob diese Methode gut funktioniert, muss an entsprechendem Gewebe erprobt werden.
Hauptprüfer
Studiensekretariat

Studienwebseite
https://www.clinicaltrialsregister.eu/ctr-search/trial/2019-003847-31/DE
Zusammenfassung
Charakterisierung des allgemeinen Sicherheits- und Verträglichkeitsprofils einer Reihe von intravenösen (IV) Verabreichungen von ICT01 als Monotherapie und in Kombination mit einem Immun-Checkpoint-Inhibitor (ICI, d.h. Programmierter Zelltod-1 (PD-1) oder Programmierter-Tod-Ligand-1(PD-L1)-Blocker) bei Patienten mit fortgeschrittenen, rezidivierten/refraktären soliden Tumoren oder hämatologischen Krebsarten.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. habil Martin Wermke
Hauptprüfer Telefon
+49 351-4587566
Hauptprüfer E-Mail
martin.wermke@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Sophia Tischer
Studiensekretariat Telefon
+49 351-45811439

Zusammenfassung
Phase 1 study evaluating genetically modified autologous T cells expressing a T-cell receptor recognizing a cancer/germline antigen as monotherapy or in combination with atezolizumab in patients with recurrent and/or refractory solid tumors (ACTengine® IMA203-101).
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. habil Martin Wermke
Hauptprüfer Telefon
+49 351-4587566
Hauptprüfer E-Mail
martin.wermke@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Marie-Charlotte Grimmer
Studiensekretariat Telefon
+49 351-45819470

Studienwebseite
https://www.clinicaltrialsregister.eu/ctr-search/trial/2019-002370-31/DE
Zusammenfassung
SCREENING: Die Eignung des Patienten wird durch ein HLA-Screening (humanes Leukozytenantigen) und eine Biopsie für das Biomarker-Screening festgestellt. Wenn der Patient dafür in Frage kommt, werden während der Leukapherese weiße Blutkörperchen für die Herstellung des Produkts IMA203 entnommen. HERSTELLUNG: Das IMA203-Produkt wird aus den weißen Blutkörperchen des Patienten hergestellt. BEHANDLUNG: In den Tagen vor der Infusion des Produkts IMA203 erfolgt eine Lymphödempletion mit Cyclophosphamid und Fludarabin, um die Verweildauer des Produkts IMA203 im Körper zu verbessern. Der Patient wird während der Behandlung im Krankenhaus aufgenommen. Nach der Infusion des IMA203-Präparats wird 14 Tage lang zweimal täglich eine niedrige Dosis IL-2 subkutan verabreicht. Da es sich bei dieser Studie um eine Gentherapie handelt, werden die Patienten während der gesamten Studie und bis zu insgesamt 15 Jahren überwacht. Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. habil Martin Wermke
Hauptprüfer Telefon
+49 351-4587566
Hauptprüfer E-Mail
martin.wermke@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Marie-Charlotte Grimmer
Studiensekretariat Telefon
+49 351-45819470

Zusammenfassung
Ziel dieser wissenschaftlichen Untersuchung ist es, biologische Faktoren (Biomarker) zu finden, die eine Vorhersage der Wirksamkeit der Radiochemotherapie und des Krankheitsverlaufs ermöglichen. Das heißt, dass die Tumorzellen in Zellkultur genommen werden und dann der gleichen Behandlung ausgesetzt werden, die Sie auch erhalten. Am Ende soll das Ansprechen Ihres Tumors im Körper mit dem des Tumors in Zellkultur verglichen werden. Daneben werden Bestandteile des Tumors wie Eiweiße (Proteine), die Erbsubstanz (Gene, Abschnitte auf der DNA) und die Überträger der genetischen Informationen (RNA-Moleküle) mit Labormethoden untersucht, um zukünftig verlässlicher bestimmen zu können, ob ein Tumor wieder auftritt oder nicht.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Daniel Stange
Hauptprüfer E-Mail
daniel.stange@ukdd.de
Studiensekretariat
Sandra Korn
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Zusammenfassung
Im Rahmen dieses Kooperationsprojektes zwischen der VTG, der MK I und der STR sollen zunächst die Tumorhypoxie und die Krebsstammzellmarker am Tumorgewebe untersucht werden. Für das bessere Therapiemonitoring sollen im nächsten Schritt zirkulierende miRNAs aus liquid biopsies genutzt und entsprechende Korrelationen zwischen dem Tumorgewebe und der liquid biopsy geprüft werden. Abschließend erfolgen neben der Analyse des miRNA-Profils auch die Bestimmung tumor-spezifischer Exosomen sowie zirkulierender Tumor-DNA (in Kooperation mit den o.g. Kliniken). Mit diesen interdisziplinären Untersuchungen soll das Potenzial der gering-invasiven liquid biopsies und deren Eignung als Biomarker für die personalisierte Krebstherapie erörtert werden
Hauptprüfer
Dr. med. Annett Linge
Studiensekretariat
Annett Petzold

Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Meinolf Suttorp
Hauptprüfer E-Mail
Meinolf.Suttorp@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat

Zusammenfassung
Multizentrische, bundesweite, nicht-interventionelle Erfassung epidemiologischer Daten von Patienten mit neuroendokrinen Tumoren (NET), sowie Dokumentation und Analyse der Qualität von Diagnostik und Therapie in der Langzeitbetreuung von NET-Patienten in Deutschlan
Hauptprüfer
Dr. med. Anke Kröcher
Hauptprüfer E-Mail
anke.kroecher@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Diana Löscher

Zusammenfassung
Ziel dieser wissenschaftlichen Untersuchung ist es, biologische Faktoren (Biomarker) zu finden, die eine Vorhersage der Wirksamkeit der medikamentösen Therapie ermöglichen. Das heißt, dass der Tumor der Bauchspeicheldrüse mit molekularbiologischen Methoden (im weiteren Sinne: Laboruntersuchungen) untersucht wird, um zukünftig vor der Gabe einer Therapie vorherzusagen, ob die Therapie eine gute Chance auf Wirkung hat oder ob eine andere Therapie (z.B. andere Chemotherapie) eingesetzt werden sollte.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Daniel Stange
Hauptprüfer E-Mail
daniel.stange@ukdd.de
Studiensekretariat
Sandra Korn
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Zusammenfassung
Durch Entnahme von Blut- und Gewebeproben können Tumorzellen in geeignete Zellkultur-Modelle (sog. Organoiden) überführt werden. Anhand dieser Organoid-Modelle können unter Laborbedingungen das Ansprechen auf verschiedenen Therapien sowie Veränderungen im Erbgut und der Zellzusammensetzung analysiert werden. Das heißt, dass die Tumorzellen und die Erbsubstanz (Gene) des Tumors der Speiseröhre/des Magens mit Labormethoden untersucht werden, um zukünftig ggf. eine individuell effektivere Therapie zu ermöglichen. Ziel dieser wissenschaftlichen Untersuchung ist es, alternative Therapieoptionen zu definieren, wenn die Organoid-Modelle nicht auf die Standardtherapie beim Magenkarzinom ansprechen. Der bisherige klinische Standard sieht vor, dass bei lokal fortgeschrittenen, operablen Tumoren zunächst eine medikamentöse Therapie (Chemotherapie, ggf. mit zielgerichteter Therapie oder Antikörpertherapie) zur Verkleinerung des Tumors durchgeführt wird, gefolgt von der operativen Entfernung des Tumors. Ein weiterer Aspekt der REDESIGN Studie ist die Befragung von Patient*innen, um ihr Verständnis von der Rolle von Organoid-Modellen in der zukünftigen Präzisionsonkologie zu ermitteln.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Daniel Stange
Hauptprüfer E-Mail
daniel.stange@ukdd.de
Studiensekretariat
Sandra Korn
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Hauptprüfer
Studiensekretariat

Studienwebseite
https://www.clinicaltrialsregister.eu/ctr-search/trial/2022-501944-14/DE
Zusammenfassung
Kann nach einer Gastrektomie die Supplementierung von Enzymen zu jeder Mahlzeit zu einer Verbesserung der krankheitsspezifischen Lebensqualität nach 6 Monaten führen?
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Daniel Stange
Hauptprüfer E-Mail
daniel.stange@ukdd.de
Studiensekretariat
Sandra Korn
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Zusammenfassung
Zur Behandlung von Krebsleiden im Bauchraum spielt eine Operation oftmals eine große Rolle. Hierbei gibt es die offene und die minimalinvasive Bauchchirurgie. Je nach den im individuellen Krankheitsfall gegebenen Bedingungen, erfolgt die Auswahl der für den Patienten/die Patientin am besten geeigneten Operationsmethode. Die Studie soll dazu beitragen, herauszufinden, wie und wodurch operierte PatientInnen zufrieden bzw. zufriedener wären. Des Weiteren soll ermittelt werden, ob es einen Unterschied hinsichtlich der Zufriedenheit je nach Operationsmethode gibt.
Hauptprüfer
Dr. med. Olga Radulova-Mauersberge
Hauptprüfer E-Mail
olga.radulova-mauersberger@ukdd.de
Studiensekretariat
Sandra Korn
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Hauptprüfer
Studiensekretariat

Studienwebseite
https://www.clinicaltrialsregister.eu/ctr-search/trial/2017-003832-35/DE
Zusammenfassung
Diese randomisierte, offene, multizentrische Phase-III Studie untersucht die Wirksamkeit sowie die Sicherheit und Verträglichkeit einer perioperativen Chemotherapie in Kombination mit einer intraoperativen `Hyperthermen IntraPEritonealen Chemotherapie? (HIPEC) bei resektablen Adenokarzinomen des Magens oder des gastroösophagealen Übergangs
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Daniel Stange
Hauptprüfer E-Mail
daniel.stange@ukdd.de
Studiensekretariat
Sandra Korn
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Studienwebseite
https://clinicaltrials.gov/study/050555648
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Dr. Esther Troost
Hauptprüfer E-Mail
esther.troost@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Luisa Schünzel

Zusammenfassung
Große Lebereingriffe wie Hemihepatektomien sowie erweiterte Hemihepatektomien erfolgen als primäre Eingriffe oder nach vorheriger Pfortaderembolisation der zu resezierenden Seite. Diese können als einzeitige Operationen oder zweizeitig, als so genannte In-situ-Split-Operation oder ALPPS (Assiociating Liver Partition and Portal Vein Ligation for Staged Hepatectomy) -Operation erfolgen. Das Hauptrisiko ausgedehnter Leberresektionen ist das postoperative Leberversagen, meist bedingt durch eine zu kleine Restleber. Ein guter prädiktiver Wert für die postoperative Leberfunktion scheint der Druck im Pfortadersystem zu sein. Bislang existieren jedoch keine systematischen Untersuchungen am Menschen, welche Drücke bzw. Druckänderungen im Pfortadersystem nach den o.g. Interventionen oder Operationen (Minor- und Major- Leberresektionen) physiologischer Weise zu erwarten sind bzw. ab wann es sich um pathologische Werte handelt. Die vorliegende Studie untersucht sowohl die absoluten Drücke im Pfortadersystem als auch die Druckdifferenz im Pfortadersystem vor und nach den Interventionen/Operationen und ermittelt potentielle Assoziationen mit der postoperativen Morbidität, dem Leberversagen sowie der Mortalität.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Carina Riediger-Schweipert
Studiensekretariat
Studienzentrum VTG
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Zusammenfassung
Operationen an der Bauchspeicheldrüse gehören neben Operationen an Speiseröhre und Enddarm zu den Hochrisikoeingriffen im Magen-Darm-Trakt. Um die Rate an Komplikationen zu reduzieren, gibt es mehrere Möglichkeiten zur Rekonstruktion der Magen-Darm-Passage. Eine davon ist die so genannte Rekonstruktion nach Child, die eine Nahtverbindung von Bauchspeicheldrüse, Gallengängen und Duodenum bei pyloruserhaltenden Operationen vorsieht. Unabhängig von unterschiedlichen Rekonstruktionstechniken, stellen Undichtigkeiten an der Nahtverbindung zwischen Dünndarmschlinge und Restbauchspeicheldrüse das Hauptrisiko für postoperative Komplikationen dar. Um dies zu minimieren, untersucht diese Studie den Nutzen einer zusätzlichen Nahtverbindung zwischen zwei Dünndarmschlingen. Diese wird zwischen der zu- und abführenden Schlinge des Nahtverbindung zwischen Dünndarm und Zwölffingerdarm angelegt. Hierdurch soll der Abfluss über den zuführenden Dünndarm, an welcher die Nahtverbindung der Bauchspeicheldrüse hängt, erleichtert und gleichzeitig das Risiko auf einen Rückfluss von Nahrungs- und Verdauungssäften aus der efferenten Schlinge reduziert werden.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Marius Distler
Hauptprüfer E-Mail
marius.distler@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Sandra Korn
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Zusammenfassung
Krebspatienten haben ein erhöhtes Risiko für Muskelverlust. Dies kann wiederum das Risiko für Komplikationen nach einer Operation erhöhen und die Erholungsphase verlängern. Die Ursachen für den Muskelverlust sind vielseitig und komplex. So kann durch den Krebs ein mechanisches Hindernis vorliegen, das zu Schluckbeschwerden führt und so die Nahrungsaufnahme beeinträchtigt. Darüber hinaus kann eine Funktionsstörung von Verdauungsenzymen die Nährstoffverwertung im Körper beeinflussen. Zusätzlich können Tumore den Energieumsatz des Körpers künstlich erhöhen können und die Aktivierung des Immunsystems den Muskelabbau befördern. Unsere Studie zielt darauf ab, durch Messung des Energieumsatzes, der Stoffwechselprodukte und der Körperzusammensetzung ein tieferes Verständnis der Mechanismen zu erreichen, die zum Muskelverlust bei Krebspatienten führen. Mit diesen Erkenntnissen möchten wir die Grundlagen für Therapien schaffen, die den Muskelverlust verhindern und somit das Wohlbefinden und die Genesung von Krebspatienten verbessern können.
Hauptprüfer
Studiensekretariat

Studienwebseite
https://www.clinicaltrialsregister.eu/ctr-search/trial/2023-509970-43/DE
Zusammenfassung
Ziel dieser Studie ist es, herauszufinden, ob die Verabreichung von Tranexamsäure die Notwendigkeit von Bluttransfusionen bei erwachsenen Patienten, die sich einer größeren abdominalen Operation unterziehen, verringern kann. Außerdem soll die Studie Aufschluss über die Sicherheit von Tranexamsäure in diesem Zusammenhang geben, wobei die Hauptfrage lautet: Verringert Tranexamsäure die Wahrscheinlichkeit, während oder nach einer Operation mindestens eine Bluttransfusion zu erhalten? Die Teilnehmer erhalten verblindet Tranexamsäure oder ein Placebo (einer wirkstoffähnlichen Substanz, die kein Medikament enthält).
Hauptprüfer
Dr. med. Olga Radulova-Mauersberge
Hauptprüfer E-Mail
olga.radulova-mauersberger@ukdd.de
Studiensekretariat
Christian Praetorius
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Zusammenfassung
Prospekive Studie zur Entwicklung neuer Verfahren zur Diagnostik von Phäochromozytomen, Paragangliomen und GEP-NET und daraus entstehender neuer Behandlungsmöglichkeite
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Lorenz Hofbauer
Hauptprüfer E-Mail
lorenz.hofbauer@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Julia Brütting

Studienwebseite
https://www.clinicaltrialsregister.eu/ctr-search/trial/2023-507773-17/DE
Zusammenfassung
Es geht in dieser Studie darum, zu prüfen, ob der Zeitraum bis zum Beginn einer weiteren Krebstherapie durch die totale Entfernung der Bauchspeicheldrüse und anschließender Inselzelltransplantation kürzer ist als bei der bisherigen Standardtherapie, bei welcher nur der erkrankte Teil der Bauchspeicheldrüse entfernt wird.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Marius Distler
Hauptprüfer E-Mail
marius.distler@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Sandra Korn
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Zusammenfassung
keine
Hauptprüfer
Studiensekretariat

Studienwebseite
https://clinicaltrials.gov/study/NCT04777851
Zusammenfassung
REPLACE ist eine multizentrische, randomisierte, offene Phase-III-Studie zur Untersuchung der Wirksamkeit und Sicherheit von Regorafenib und Pembrolizumab (Rego-Pembro) im Vergleich zur transarteriellen Chemoembolisation (TACE) oder zur transarteriellen Radioembolisation (TARE) bei der Erstbehandlung des hepatozellulären Karzinoms (HCC oder Leberkrebs). Etwa 496 Patienten in rund 80 klinischen Zentren weltweit werden randomisiert und erhalten entweder: - Untersuchungsarm: Regorafenib in Kombination mit Pembrolizumab - Kontrollgruppe: Transarterielle Chemoembolisation (TACE) oder transarterielle Radioembolisation (TARE)In beiden Armen erhalten die Patienten die Studienbehandlung bis zum Fortschreiten der Erkrankung, bis zu inakzeptablen Toxizitäten, bis zu einer Verschlechterung des Zustands des Patienten, die einen dauerhaften Abbruch der Studienbehandlung rechtfertigt, oder bis zum Erreichen anderer Kriterien für den Abbruch der Behandlung. Nach Abbruch der Studienbehandlung wird die weitere Behandlung nach dem klinischen Ermessen des Prüfarztes durchgeführt.
Hauptprüfer
Dr. med. Anke Kröcher
Hauptprüfer E-Mail
anke.kroecher@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Tina Krügel-Condon

Studienwebseite
https://clinicaltrials.gov/study/NCT04803994
Zusammenfassung
Die ABC-HCC-Studie ist eine randomisierte, multizentrische, offene Phase-IIIb-Studie zur Untersuchung der Sicherheit und Wirksamkeit von Atezolizumab plus Bevacizumab im Vergleich zu TACE bei Patienten mit HCC im mittleren Stadium. Es werden etwa 434 Patienten in zwei Behandlungsarme aufgenommen.
Hauptprüfer
Dr. med. Anke Kröcher
Hauptprüfer E-Mail
anke.kroecher@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Annett Boraschke
Studiensekretariat Telefon
+49 351-4587666

Zusammenfassung
Die COMPASS Studie untersucht zwei chirurgische Verfahren bei Patienten mit einem akuten oder drohenden Darmverschluss durch ein Darmgeschwulst am linksseitigen Dickdarm. Eine Operation ist in jedem Fall notwendig, da durch den Darmverschluss eine akute Notfallsituation eingetreten ist oder eintreten kann. Ohne Operation kann es zu schwerwiegenden Komplikationen kommen. Für die Entfernung des Darmgeschwulstes bei akutem oder drohendem Darmverschluss gibt es zwei chirurgische Verfahren: Verfahren 1: Beim einzeitigen Verfahren wird das Darmgeschwulst mit dem betroffenen Darmabschnitt im Rahmen einer Operation entfernt. Verfahren 2: Bei dem zweizeitigen Verfahren wird dem Patienten zunächst ein künstlicher Darmausgang (Stoma) angelegt. Dadurch wird der gestaute Darm (verursacht durch das Darmgeschwulst mit akutem oder drohendem Darmverschluss) zunächst entlastet. Sobald sich die Patient:innen von den Folgen des akuten Darmverschlusses erholt haben, erfolgt eine zweite Operation. Diese Operation findet in etwa 30 Tage nach der ersten Operation statt. Im Rahmen der zweiten Operation wird das darmverschließende Geschwulst entfernt. Außerdem wird ? wenn möglich - der künstliche Darmausgang zurückverlegt. Der Vorteil des einzeitigen Vorgehens besteht darin, dass die Dickdarmgeschwulstes bereits bei der ersten Operation entfernt werden kann. Andererseits können größere Operationen während eines akuten Darmverschlusses zu Problemen führen. Aktuelle Daten aus verschiedenen Studien geben Hinweise darauf, dass bei Patienten mit akutem oder drohendem Darmverschluss durch ein Dickdarmgeschwulst das zweizeitige Vorgehen die Sterblichkeit in den ersten 120 Tagen senken kann. Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass bei einem zweizeitigen Vorgehen häufiger ein minimalinvasiver Zugang (?Schlüssellochchirurgie?) möglich ist und Komplikationen/Langzeitfolgen wie ein dauerhafter künstlicher Darmausgang gesenkt werden können.
Hauptprüfer
Dr. med. Mathieu Pecqueux
Studiensekretariat
Anika Stützer
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Zusammenfassung
Die primäre Zielsetzung ist die Erhebung von Daten aus der Praxis von Krebspatienten, die mit Strahlentherapie behandelt wurden, um die Strahlentherapieforschung zu unterstützen und einen Nachweis der Rolle der Radioonkologie bei einem multidisziplinären Ansatz zu erbringen.
Hauptprüfer
Dr. med. Fabian Lohaus
Hauptprüfer E-Mail
fabian.lohaus@ukdd.de
Studiensekretariat
Luisa Schünzel

Zusammenfassung
Nationales Biomarker-Programm für resektable gastrointestinale Stromatumoren (GIST) zur Etablierung und Validierung des Wertes der Liquid Biopsy im Spannungsfeld der klinischen Therapieentscheidungen.
Hauptprüfer
Dr. med. Stephan Richter
Hauptprüfer E-Mail
Stephan.Richter@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Annett Boraschke
Studiensekretariat Telefon
+49 351-4587666

Studienwebseite
https://www.clinicaltrialsregister.eu/ctr-search/trial/2022-003289-18/DE
Zusammenfassung
Ziel dieser Studie ist die Untersuchung der Dostarlimab-Monotherapie bei Teilnehmern mit lokal fortgeschrittenem Mismatch-Reparatur-defizientem (dMMR)/Mikrosatelliteninstabilität-hoch (MSI-H) Rektumkarzinom, die zuvor keine Behandlung erhalten haben. Teilnehmer, die nach der Behandlung mit Dostarlimab ein vollständiges klinisches Ansprechen (cCR) erreichen, werden einer nicht-operativen Behandlung (NOM) unterzogen, einschließlich einer engmaschigen Überwachung auf ein Wiederauftreten der Erkrankung. Ziel der Studie ist es, festzustellen, ob die alleinige Behandlung mit Dostarlimab eine wirksame Behandlung ist, die es den Teilnehmern ermöglicht, Chemotherapie, Bestrahlung und Operation zu vermeiden.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Gunnar Folprecht
Hauptprüfer E-Mail
gunnar.folprecht@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Annett Boraschke
Studiensekretariat Telefon
+49 351-4587666

Studienwebseite
https://clinicaltrials.gov/study/NCT04929223
Zusammenfassung
Diese offene, explorative Studie soll die Sicherheit und Wirksamkeit von zielgerichteten Therapien oder Immuntherapien als Einzelwirkstoffe oder Kombinationen bei Teilnehmern mit metastasiertem kolorektalem Karzinom (mCRC) untersuchen, deren Tumore gemäß der behandlungsarmspezifischen Definition Biomarker-positiv sind. Die für die Studie in Frage kommenden Teilnehmer mit metastasiertem kolorektalem Karzinom werden auf der Grundlage ihrer Biomarker-Testergebnisse in bestimmte Behandlungsarme eingeteilt.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Gunnar Folprecht
Hauptprüfer E-Mail
gunnar.folprecht@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Annett Boraschke
Studiensekretariat Telefon
+49 351-4587666

Studienwebseite
https://www.clinicaltrialsregister.eu/ctr-search/trial/2023-504598-18/DE
Zusammenfassung
Ziel dieser Studie ist es, die Sicherheit, Verträglichkeit, Pharmakokinetik und vorläufige Wirksamkeit von ABBV-706 als Monotherapie und in Kombination mit Budigalimab, Carboplatin oder Cisplatin zu untersuchen. ABBV-706 ist ein Prüfpräparat, das für die Behandlung von kleinzelligem Lungenkrebs (SCLC), hochgradigen Tumoren des zentralen Nervensystems (ZNS) und hochgradigen neuroendokrinen Karzinomen (NEC) entwickelt wird. In dieser Studie gibt es mehrere Behandlungsarme. Die Teilnehmer erhalten ABBV-706 entweder als Einzelwirkstoff oder in Kombination mit Budigalimab (einem anderen Prüfpräparat), Carboplatin oder Cisplatin in unterschiedlichen Dosierungen. Ungefähr 350 erwachsene Teilnehmer werden an verschiedenen Standorten weltweit in die Studie aufgenommen. In Teil 1 (Dosiseskalation) wird ABBV-706 in ansteigenden Dosen als Monotherapie intravenös infundiert, bis die maximal verträgliche Dosis (MTD) bei Teilnehmern mit SCLC, hochgradigem
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. habil Martin Wermke
Hauptprüfer Telefon
+49 351-4587566
Hauptprüfer E-Mail
martin.wermke@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Max Langner
Studiensekretariat Telefon
+49 351-45817566

Studienwebseite
https://clinicaltrials.gov/study/NCT06107413
Zusammenfassung
Krebs ist eine Erkrankung, bei der Zellen in einem bestimmten Teil des Körpers unkontrolliert wachsen und sich vermehren. Zweck dieser Studie ist es, unerwünschte Ereignisse und Veränderungen der Krankheitsaktivität zu bewerten, wenn ABBV-400 in Kombination mit Fluorouracil, Folinsäure und Bevacizumab erwachsenen Teilnehmern zur Behandlung von nicht resezierbarem metastasierendem Darmkrebs verabreicht wird.ABBV-400 ist ein Prüfpräparat, das für die Behandlung von nicht resezierbarem metastasierendem Darmkrebs entwickelt wird. Fluorouracil, Folinsäure und Bevacizumab ist ein Medikament, das für die Behandlung von inoperablem metastasiertem Darmkrebs zugelassen ist. Die Studienärzte teilen die Teilnehmer in Gruppen ein, die als Behandlungsarme bezeichnet werden. Jeder Behandlungsarm erhält eine andere Dosis von ABBV-400 in Kombination mit Fluorouracil, Folinsäure und Bevacizumab (FFB) in ansteigenden Dosen nach zwei verschiedenen Zeitplänen (Sicherheitsvorlauf), gefolgt von niedrigen oder hohen Dosen von ABBV-400 in Kombination mit FFB oder Fluorouracil, Folinsäure, Irinotecan und Bevacizumab (Standard of Care [SOC]) [Dosisoptimierung Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Gunnar Folprecht
Hauptprüfer E-Mail
gunnar.folprecht@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Annett Boraschke
Studiensekretariat Telefon
+49 351-4587666

Studienwebseite
https://clinicaltrials.gov/study/NCT05319730
Zusammenfassung
Dies ist eine multizentrische, randomisierte, offene Phase-1/2-Studie zur Bewertung der Sicherheit und Wirksamkeit von Prüfpräparaten mit oder ohne Pembrolizumab und/oder Chemotherapie für die Behandlung von Patienten mit Zweitlinien-Ösophaguszellkarzinom (ESCC), die zuvor eine PD-1/PD-L1-basierte Behandlung erhalten haben.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Gunnar Folprecht
Hauptprüfer E-Mail
gunnar.folprecht@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Tina Krügel-Condon

Studienwebseite
https://clinicaltrials.gov/study/NCT03179436
Zusammenfassung
Diese Studie wird die Sicherheit, Verträglichkeit, Pharmakokinetik (PK) und vorläufige Wirksamkeit von Quavonlimab in eskalierenden Dosen in Kombination mit Pembrolizumab bei Teilnehmern mit fortgeschrittenen soliden Tumoren untersuchen.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Gunnar Folprecht
Hauptprüfer E-Mail
gunnar.folprecht@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Sophie Harms
Studiensekretariat Telefon
+49 351-45811748

Studienwebseite
https://clinicaltrials.gov/study/NCT06662786
Zusammenfassung
In dieser Studie soll verglichen werden, wie lange die Teilnehmer krankheitsfrei (progressionsfreies Überleben) sind, wenn sie mit Amivantamab und einer Chemotherapie mit 5-Fluorouracil, Leucovorin-Calcium (Folinsäure) oder Levoleucovorin, Oxaliplatin (mFOLFOX6) oder 5-Fluorouracil, Leucovorin-Calcium (Folinsäure) oder Levoleucovorin behandelt werden, Andirinotecan-Hydrochlorid (FOLFIRI) im Vergleich zu Cetuximab und mFOLFOX6 oder FOLFIRI bei erwachsenen Teilnehmern mit Kirsten-Ratten-Sarkom-Virus-Onkogen-Homolog (KRAS)/Neuroblastom-RAS-Virus-Onkogen-Homolog (NRAS) und v-Raf-Maus-Sarkom-Virus-Onkogen-Homolog B1 (BRAF)-Wildtyp (WT) inoperablem oder metastasierendem linksseitigem kolorektalem Krebs. Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Gunnar Folprecht
Hauptprüfer E-Mail
gunnar.folprecht@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Annett Boraschke
Studiensekretariat Telefon
+49 351-4587666

Studienwebseite
https://www.clinicaltrialsregister.eu/ctr-search/trial/2021-006232-50/DE
Zusammenfassung
Eine Phase-II-Studie mit Pemigatinib nach kurativer lokaler Therapie bei lokal fortgeschrittenen intrahepatischen Cholangiokarzinomen (iCCA) mit FGFR2 Fusionen/Umstrukturierungen - PEARLDIFER
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Gunnar Folprecht
Hauptprüfer E-Mail
gunnar.folprecht@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Tina Krügel-Condon

Studienwebseite
https://clinicaltrials.gov/study/NCT05253651
Zusammenfassung
Diese Studie wird durchgeführt, um herauszufinden, ob Tucatinib in Kombination mit anderen Krebsmedikamenten bei der Behandlung von Teilnehmern mit HER2-positivem Kolorektalkarzinom besser wirkt als die Standardtherapie. In dieser Studie wird auch untersucht, welche Nebenwirkungen auftreten, wenn die Teilnehmer diese Kombination von Arzneimitteln einnehmen. Eine Nebenwirkung ist alles, was ein Medikament neben der Behandlung der Krankheit mit dem Körper macht. Die Teilnehmer an dieser Studie haben Darmkrebs, der sich im Körper ausgebreitet hat (metastasiert) und/oder nicht durch eine Operation entfernt werden kann (inoperabel). Die Teilnehmer werden nach dem Zufallsprinzip der Tucatinib-Gruppe oder der Gruppe mit der Standardbehandlung zugeteilt. Die Tucatinib-Gruppe erhält Tucatinib, Trastuzumab und mFOLFOX6. Die Standardbehandlungsgruppe erhält entweder: - mFOLFOX6 allein, - mFOLFOX6 mit Bevacizumab oder - mFOLFOX6 mit Cetuximab mFOLFOX6 ist eine Kombination aus mehreren Medikamenten. Alle in dieser Studie verabreichten Arzneimittel werden zur Behandlung dieser Art von Krebs eingesetzt.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Gunnar Folprecht
Hauptprüfer E-Mail
gunnar.folprecht@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Annett Boraschke
Studiensekretariat Telefon
+49 351-4587666