Sonnenschutz im Familienalltag umsetzen – mit Spaß, Kreativität und „Uups“
Sonnenschutz im Familienalltag umsetzen – mit Spaß, Kreativität und „Uups“
Zum Sommeranfang: Kostenfreie Online-Broschüre „Der Sonnenschutz-Koffer für Familien“
„Schon wieder Sonnencreme? Und die Mütze mag ich nicht.“ Sonnenschutz im Familienalltag umzusetzen, ist nicht immer leicht und stressfrei. Daher bietet die Kampagne „Clever in Sonne und Schatten“ der Deutschen Krebshilfe ab sofort spezielle Materialien für Familien mit Kindern im Kitaalter. Die kostenfreie Online-Broschüre „Der Sonnenschutz-Koffer für Familien“ mit vielen Bastel-, Spiel- und Experimentideen sowie kurze Filme nach dem Vorbild von Dingsda laden Eltern und Kinder dazu ein, mit viel Spaß zu erkunden, wie Sonnenschutz funktioniert, wofür wir die Sonne brauchen und was die Haut alles kann. Entwickelt wurden die Materialien vom Präventionszentrum des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC), mit freundlicher Unterstützung durch die BAHN-BKK.
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden, der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden und des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR).
Am 21. Juni ist Sommeranfang, die Sonne erfreut uns immer öfter und die großen Ferien rücken näher. Zugleich steigt die Gefahr, dass wir unsere Haut zu viel schädigender UV-Strahlung aussetzen. Besonders entscheidend sind UV-Belastung und Sonnenbrände in der Kindheit. Denn die Stammzellen der Haut liegen bei Kindern viel dichter unter der Hautoberfläche als bei Jugendlichen oder Erwachsenen. Wird das Erbgut dieser Stammzellen durch UV-Strahlung geschädigt, steigt das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken.
Mit einfachen Schutzmaßnahmen lässt sich die Haut langfristig vor Schäden bewahren. Besonders wichtig ist:
• vor allem mittags Schatten aufsuchen
• schützenden Kleidung und Sonnenbrille tragen
• unbedeckte Hautpartien mit Sonnencreme (mindestens Lichtschutzfaktor 30) eincremen
Damit diese Regeln im sommerlichen Familienalltag so selbstverständlich werden wie das Zähneputzen, bietet die Online-Broschüre „Der Sonnenschutz-Koffer für Familien“ – aufsteigend nach Altersempfehlung – verschiedene Bastel-, Spiel- und Experimentideen.
Für Kinder unter drei Jahren hält der Sonnenschutz-Koffer unter anderem folgende Inhalte bereit:
• „Das kleine Lied vom Sonnenschutz“, das dazu beitragen kann, das tägliche Eincremen zu einem schönen Ritual zu machen.
• Schattenspiele und ein Kresse-Experiment, durch das schon die Kleinsten einen Eindruck davon bekommen, was Licht und Schatten unterscheidet und wie Sonnenstrahlen wirken.
Für ältere Kinder gibt es spannende Experimente:
• Mit warmem und kaltem Wasser lässt sich testen, was unsere Haut als Sinnesorgan leistet.
• Mit einer alten CD wird das Sonnenlicht in seine Spektralfarben zerlegt.
• Kleine Infoboxen stellen jeweils den Bezug zum Sonnenschutz her, indem sie etwa darüber informieren, dass die Sonne weitere, nicht sichtbare Strahlung aussendet, die Haut und Augen schädigen kann.
Neben Experiment-Ideen gibt es Rätsel, ein Sonnenschutz-Gedächtnisspiel und eine Anleitung für Sonnenschutz-Yoga. Besonderen Ratespaß bieten kurze Videos, in denen Kinder Sonnenschutzbegriffe nach dem Vorbild von Dingsda erklären.
Die facettenreichen Anregungen machen Lust, sich mit dem Thema Sonnenschutz auseinanderzusetzen und fördern zugleich das Verständnis dafür, wie wichtig es ist, diesen gemeinsam im Familienalltag umzusetzen. Alle Materialien stehen kostenfrei zur Verfügung.
Clever in Sonne und Schatten
Das Programm „Clever in Sonne und Schatten“ der Deutschen Krebshilfe richtet sich – neben dem neuen Fokus auf Familien – vor allem an Kitas und Grundschulen. In den vergangenen Jahren konnten deutschlandweit rund 6.500 Projektpakete an Kitas und Grundschulen versandt und mehr als 350 Einrichtungen für ihr Engagement zum Sonnenschutz ausgezeichnet werden. Partner des Programms sind die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention e.V. und das Projekt „Die Sonne und Wir“ an der Universität zu Köln – Uniklinik Köln. Die BAHN-BKK unterstützt das Programm im Rahmen des Präventionsgesetzes.
Alle Materialien zum Sonnenschutz für Familien mit Kindern im Kitaalter sind erhältlich unter: www.cleverinsonne.de (Broschüre und Dingsda-Videos)
Weiterführende Materialen für Familien mit Kindern im Grundschulalter gibt es unter: www.die-sonne-und-wir.de
Weitere Informationen zum Thema UV-Strahlung und Hautkrebs www.krebshilfe.de
Zur Pressemitteilung steht ein Bild in druckfähiger Auflösung zur Verfügung:
https://www.nct-dresden.de/fileadmin/media/nct-dresden/das-nct/newsroom/pressemitteilungen/Sonnenschutz-Familie.JPG
Bildunterschrift: Susanne Klehn, Botschafterin für Hautkrebsprävention der Deutschen Krebshilfe, und Jonathan (7 Jahre) experimentieren mit den Spektralfarben des Sonnenlichts. © Deutsche Krebshilfe/Jörg Johow
Nutzungshinweis für Bildmaterial zu Pressemitteilungen
Die Nutzung ist kostenlos. Das NCT/UCC Dresden gestattet die einmalige Verwendung in Zusammenhang mit der Berichterstattung über das Thema der Pressemitteilung. Bitte geben Sie als Bildnachweis an: „Deutsche Krebshilfe/Jörg Johow“. Eine Weitergabe des Bildmaterials an Dritte ist nur nach vorheriger Rücksprache mit der NCT/UCC-Pressestelle (Tel. 0351 458 5548, E-Mail: anna.kraft@nct-dresden.de) gestattet. Eine Nutzung zu kommerziellen Zwecken ist untersagt.
Ansprechpartner für die Presse:
Dr. Anna Kraft
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)351 458-5548
E-Mail: anna.kraft@nct-dresden.de
www.nct-dresden.de
Dr. Sibylle Kohlstädt
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Strategische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)6221 42-2854
Fax: +49 (0)6221 42-2968
E-Mail: s.kohlstaedt@dkfz.de
www.dkfz.de
Stephan Wiegand
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit & Marketing
Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden
Tel.: +49 (0) 351 458-19389
Fax: +49 (0) 351 458-885486
E-Mail: stephan.wiegand@tu-dresden.de
www.tu-dresden.de/med
Holger Ostermeyer
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden Pressestelle
Tel.: +49 (0)351 458-4162
Fax: +49 (0)351 449210505
E-Mail: Pressestelle@uniklinikum-dresden.de www.uniklinikum-dresden.de
Simon Schmitt
Kommunikation und Medien | Leitung und Pressesprecher
Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf
E-Mail: s.schmitt@hzdr.de
Tel.: +49 351 260-3400
www.hzdr.de
NCT/UCC Dresden
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden, der Medizinischen Fakultät der Technischen Universität Dresden und des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR).
Das NCT hat es sich zur Aufgabe gemacht, Forschung und Krankenversorgung so eng wie möglich zu verknüpfen. Damit können Krebspatienten an den NCT-Standorten auf dem jeweils neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse behandelt werden. Gleichzeitig erhalten die Wissenschaftler durch die Nähe von Labor und Klinik wichtige Impulse für ihre praxisnahe Forschung. Gemeinsamer Anspruch der NCT-Standorte ist es, das NCT zu einem internationalen Spitzenzentrum der patientennahen Krebsforschung zu entwickeln. Das Dresdner Zentrum baut auf den Strukturen des Universitäts KrebsCentrums Dresden (UCC) auf, das 2003 als eines der ersten Comprehensive Cancer Center (CCC) in Deutschland gegründet wurde. Seit 2007 wurde das UCC von der Deutschen Krebshilfe e.V. (DKH) kontinuierlich als „Onkologisches Spitzenzentrum“ ausgezeichnet.
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Das DKFZ ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können.
Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Gemeinsam mit Partnern aus den Universitätskliniken betreibt das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) an den Standorten Heidelberg und Dresden, in Heidelberg außerdem das Hopp-Kindertumorzentrum KiTZ. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums an den NCT- und den DKTK-Standorten ist ein wichtiger Beitrag, um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Krebspatienten zu verbessern.
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden bietet medizinische Betreuung auf höchstem Versorgungsniveau. Als Krankenhaus der Maximalversorgung deckt es das gesamte Spektrum der modernen Medizin ab. Das Universitätsklinikum vereint 20 Kliniken und Polikliniken, vier Institute und zehn interdisziplinäre Zentren, die eng mit den klinischen und theoretischen Instituten der Medizinischen Fakultät zusammenarbeiten.
Mit 1.295 Betten und 160 Plätzen für die tagesklinische Behandlung von Patienten ist das Dresdner Uniklinikum das größte Krankenhaus der Stadt und zugleich das einzige Krankenhaus der Maximalversorgung in Ostsachsen. Rund 860 Ärzte decken das gesamte Spektrum der modernen Medizin ab. 1.860 Schwestern und Pfleger kümmern sich um das Wohl der Patienten. Wichtige Behandlungsschwerpunkte des Uniklinikums sind die Versorgung von Patienten, die an Krebs, an Stoffwechsel- und an neurodegenerativen Erkrankungen.
Deutschlands größter Krankenhausvergleich des Nachrichtenmagazins „Focus“ bescheinigt dem Universitätsklinikum Carl Gustav Dresden eine hervorragende Behandlungsqualität. Die Dresdner Hochschulmedizin belegt deshalb Platz zwei im deutschlandweiten Ranking.
Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden
Die Hochschulmedizin Dresden, bestehend aus der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus und dem gleichnamigen Universitätsklinikum, hat sich in der Forschung auf die Bereiche Onkologie, metabolische sowie neurologische und psychiatrische Erkrankungen spezialisiert. Bei diesen Schwerpunkten sind übergreifend die Themenkomplexe Degeneration und Regeneration, Imaging und Technologieentwicklung, Immunologie und Inflammation sowie Prävention und Versorgungsforschung von besonderem Interesse. Internationaler Austausch ist Voraussetzung für Spitzenforschung – die Hochschulmedizin Dresden lebt diesen Gedanken mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus 73 Nationen sowie zahlreichen Kooperationen mit Forschern und Teams in aller Welt.
Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR)
Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) forscht auf den Gebieten Energie, Gesundheit und Materie. Folgende Fragestellungen stehen hierbei im Fokus:
• Wie nutzt man Energie und Ressourcen effizient, sicher und nachhaltig?
• Wie können Krebserkrankungen besser visualisiert, charakterisiert und wirksam behandelt werden?
• Wie verhalten sich Materie und Materialien unter dem Einfluss hoher Felder und in kleinsten Dimensionen?
Zur Beantwortung dieser wissenschaftlichen Fragen betreibt das HZDR große Infrastrukturen, die auch von externen Messgästen genutzt werden: Ionenstrahlzentrum, Hochfeld-Magnetlabor Dresden und ELBE-Zentrum für Hochleistungs-Strahlenquellen.
Das HZDR ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, hat fünf Standorte (Dresden, Freiberg, Grenoble, Leipzig, Schenefeld bei Hamburg) und beschäftigt knapp 1.200 Mitarbeiter – davon etwa 500 Wissenschaftler inklusive 170 Doktoranden.