Gastrointestinal

Studienwebseite
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04678583
Zusammenfassung
In der ARMANI Studie soll die Hypothese überprüft werden, dass die anatomische Resektion (AR) im Vergleich zu der nicht-anatomischen Resektion (NAR) von Lebermetastasen das intrahepatische krankheitsfreie Überleben von Patienten mit RAS mutierten CRLM verlängert. Die Studie wird an 20 Zentren in Deutschland mit hohen Fallzahlen für hepatobiliärer Chirurgie durchgeführt. Insgesamt sollen 240 Patienten eingeschlossen und randomisiert in einer 1:1 Ratio einer AR versus NAR unterzogen werden.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Jürgen Weitz
Hauptprüfer E-Mail
juergen.weitz@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Sandra Korn
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Studienwebseite
https://www.clinicaltrialsregister.eu/ctr-search/trial/2019-000729-31/DE
Zusammenfassung
Zur Bestimmung der maximal verträglichen Dosis(n) (MTD) oder der empfohlenen Dosis für die Expansion (RDE) und des Dosierungsschemas für die Weiterentwicklung von BI 764532. Die MTDs werden auf der Grundlage der Häufigkeit der Patienten definiert, die während der MTD-Auswertungsperiode in den untersuchten Schemata dosisbegrenzende Toxizitäten (DLTs) erfahren. Die empfohlene Dosis für die Ausdehnung (RDE) wird sich an den Bewertungen der allgemeinen Sicherheit, Wirksamkeit, Pharmakokinetik (PK) und Pharmakodynamik (PD) orientieren. Weitere Ziele sind die Dokumentation der Sicherheit und Verträglichkeit von BI 764532, die Charakterisierung von Pharmakokinetik und Pharmakodynamik sowie die Auswertung von Wirksamkeitssignalen. In Phase Ib wird BI 764532 an ausgewählten Patientenpopulationen auf der Grundlage von Daten aus Phase Ia weiter untersucht. Die Ziele, Endpunkte und das Design der Phase Ib werden in einer Änderung des Studienprotokolls nach Vorliegen der Ergebnisse der Phase Ia festgelegt.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. habil Martin Wermke
Hauptprüfer Telefon
+49 351-4587566
Hauptprüfer E-Mail
martin.wermke@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Romy Schöne
Studiensekretariat Telefon
+49 351-45810457

Studienwebseite
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04068103
Zusammenfassung
Diese Phase II/III-Studie untersucht, wie gut ein Test auf zirkulierende Tumor-Desoxyribonukleinsäure (ctDNA) im Blut bei der Vorhersage der Behandlung von Patienten mit Dickdarmkrebs im Stadium IIA nach der Operation funktioniert. ctDNA sind zirkulierende Tumorzellen, die von Tumoren ins Blut abgegeben werden. Wenn ctDNA im Blut gefunden wird, bedeutet das, dass sehr wahrscheinlich einige kleine Mengen an Krebs nach der Operation übrig geblieben sind. Allerdings kann dieser Krebs, wenn er gefunden wird, nicht mit anderen Tests gefunden werden, die normalerweise zum Auffinden von Krebs verwendet werden, da er zu klein ist. Der Test auf ctDNA-Werte kann helfen, Patienten mit Darmkrebs nach der Operation zu identifizieren, die von einer Chemotherapie profitieren, und solche, die nicht davon profitieren.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Gunnar Folprecht
Hauptprüfer E-Mail
gunnar.folprecht@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Sophie Harms
Studiensekretariat Telefon
+49 351-45811748

Zusammenfassung
Der Behandlungserfolg einer Operation ist nicht nur abhängig von der Erkrankung, sondern auch vom Schaden des chirurgischen Zugangs. Die minimal invasive Operation vermindert postoperative Schmerzen und führt zu verbesserter Mobilität, weniger pulmonalen Infekten und schnellerer Erholung und einer besseren Lebensqualität. Die DISPACT 2-Studie untersucht Unterschiede zwischen offener und minimal invasiver distaler Pankreasresektion bezüglich postoperativer Komplikationen, weiterer klinischer und onkologischer Wirksamkeit, Sicherheit, Lebensqualität und Kosten. Zudem werden patientenrelevante Ergebnisse und onkologische Sicherheit untersucht. Im Falle von gleich vielen postoperativen Komplikationen und gegebener onkologischer Sicherheit und bei gleichzeitig verbesserter Lebensqualität sollte die minimal invasive Resektion den Patienten als erste Wahl angeboten werden.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Marius Distler
Hauptprüfer E-Mail
marius.distler@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Christian Praetorius
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Zusammenfassung
Multizentrisches Verbundprojekt zur Erfassung von Familien mit Verdacht auf hereditäres nicht-Polyposis-assoziiertes kolorektales Karzinom Syndrom (HNPCC) mit dem Ziel die Früherkennung durch genetische Diagnostik und Koloskopie zu verbesser
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Hans K. Schackert
Hauptprüfer E-Mail
schacker@rcs.urz.tu-dresden.de
Studiensekretariat

Zusammenfassung
Bei vielen fortgeschrittenen Krebserkrankungen kommt es auch nach zunächst gutem Ansprechen auf eine Therapie zum Ru¨ckfall. Als Ursache für die rasch auftretenden Resistenzen gelten die komplexen Evolutionsprozesse, die Tumoren bei ihrem Wachstum durchlaufen. Krebszellen, die zunächst gut auf die Therapie angesprochen hatten, werden im Verlauf oftmals von resistenten Klonen überwuchert. Das interdisziplinäre Forschungskonsortium HEROES-AYA will nun herausfinden, wie die molekulare Heterogenität von Tumoren zu Therapieresistenz führt und wie man diese überwinden kann. Dazu untersuchen die Forschenden diese Mechanismen exemplarisch an Bindegewebstumoren von Jugendlichen und jungen Erwachsenen (AYAs), deren Krebszellen bekannte molekulare Veränderungen tragen, die das Tumorwachstum antreiben. Im Rahmen der Diagnostik bei Ersterkrankung werden Sarkompatientinnen und -patienten Gewebeproben des Tumors entnommen, zu späteren Zeitpunkten im Verlauf der Erkrankung sind weitere Biopsien vorgesehen. Dieses Tumormaterial wird auf das genaueste molekular entschlüsselt: Erbgut, Genaktivität, Epigenetik und Proteinzusammensetzung werden analysiert - jeweils auf der Ebene einzelner Zellen. Geplant ist, Tumorproben von 220 Patientinnen und Patienten in Einzelzellauflösung zu entschlüsseln. Parallel dazu werden Blutproben ausgewertet und die Tumoren mit bildgebenden Verfahren beobachtet.
Hauptprüfer
Dr. med. Christoph Heining
Hauptprüfer Telefon
+49 351-4585532
Hauptprüfer E-Mail
christoph.heining@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Studiensekretariat MASTER

Zusammenfassung
Eine häufige Komplikation in der Pankreaschirurgie ist die postoperative Pankreasfistel (POPF), die zu schwerwiegenden Folgen führen kann. Es gibt eine internationale Studiengruppe, die sich mit diesem Thema beschäftigt und eine neue Definition und Einstufung der postoperativen akuten Pankreatitis empfiehlt. Allerdings gibt es noch keine systematische Untersuchung der klinischen Auswirkungen und Häufigkeit dieser Komplikation. Diese Studie hat das Ziel, den Zusammenhang zwischen biochemischen Veränderungen und der postoperativen Morbidität bei Pankreasresektionen zu untersuchen. Durch die frühzeitige Erkennung von Anomalien in den Laborwerten können mögliche Komplikationen schneller behandelt und die Gesamtmorbidität reduziert werden. Diese Werte werden bei jedem Patienten über einen Zeitraum von 12 Monaten erhoben und validiert. Das Hauptziel der Studie ist es, zu untersuchen, ob die postoperative Serumhyperamylasämie (POH) ein prädiktiver Wert für den Schweregrad der postoperativen akuten Pankreatitis (PPAP) ist, basierend auf der neuen Definition der ISGPS. Die Studie untersucht auch das Verhältnis zwischen POPF und PPAP sowie den Vorhersagewert biochemischer Veränderungen für schwere akute postoperative Pankreatitis. Darüber hinaus wird auf der Grundlage der bewerteten Variablen ein klinischer Score erstellt, um eine schwere postoperative Pankreatitis vorherzusagen.
Hauptprüfer
Dr. med. Olga Radulova-Mauersberge
Hauptprüfer E-Mail
olga.radulova-mauersberger@ukdd.de
Studiensekretariat
Sandra Korn
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Zusammenfassung
Eine synchrone peritoneale Metastasierung beim fortgeschrittenen Magen- oder Kolonkarzinom stellt trotz moderner Therapieverfahren immer noch eine verheerende Diagnose für die betroffenen Patienten dar. Denn nicht nur die Lebensqualität ist unter anderem durch Passagestörungen und Ileus deutlich reduziert, auch die Lebenserwartung ist drastisch eingeschränkt. Durch eine moderne systemische Chemotherapie kann das Gesamtüberleben zwar erhöht werden, eine Heilung ist jedoch nicht möglich. Im Rahmen einer multimodalen Therapie hat sich bei gering ausgeprägter PC eine Behandlungskombination aus vollständiger chirurgischer Resektion und Perfusion mittels hyperthermer intraperitonealer Chemotherapie (HIPEC) etabliert. Es konnte gezeigt werden, dass so eine deutliche Steigerung des Gesamtüberlebens erreicht werden kann. Jedoch sind PC-Rezidivraten mit bis zu 80% immer noch sehr hoch. Zudem mangelt es diesem Behandlungsverfahren trotz weltweitem Einsatz seit über 30 Jahren an Standards sowie an patientengerichteter Individualisierbarkeit. So sind allein für die PC bei Kolonkarzinom international über 60 verschiedene HIPEC-Schemata in Verwendung, welche sich bislang hauptsächlich auf Beobachtungsstudien oder prospektiven Single-Arm Studien berufen. Daher bietet die PC ein klinisches Setting zur präklinischen Medikamententestung z.B. mittels Organoidmodellen, um eine auf jeden einzelnen Patienten zugeschnittene, optimale Behandlung in Zukunft zu ermöglichen. Die vorliegende explorative Pilotstudie zielt auf die Etablierung von Organoidkulturen aus Tumormaterial für die präklinische Testung von HIPEC-Schemata in Form von Mono- und Kombinationstherapien, um so den prädiktiven Wert des Organoidmodells hinsichtlich der Effektivität der HIPEC-Prozedur zu untersuchen.Parallel erfolgen molekulargenetische Untersuchungen an den Organoidkulturen, um Resistenz gegenüber der systemischen neoadjuvanten Therapie zu untersuchen.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Daniel Stange
Hauptprüfer E-Mail
daniel.stange@ukdd.de
Studiensekretariat
Christian Praetorius
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Studienwebseite
https://www.clinicaltrialsregister.eu/ctr-search/trial/2019-003847-31/DE
Zusammenfassung
Charakterisierung des allgemeinen Sicherheits- und Verträglichkeitsprofils einer Reihe von intravenösen (IV) Verabreichungen von ICT01 als Monotherapie und in Kombination mit einem Immun-Checkpoint-Inhibitor (ICI, d.h. Programmierter Zelltod-1 (PD-1) oder Programmierter-Tod-Ligand-1(PD-L1)-Blocker) bei Patienten mit fortgeschrittenen, rezidivierten/refraktären soliden Tumoren oder hämatologischen Krebsarten.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. habil Martin Wermke
Hauptprüfer Telefon
+49 351-4587566
Hauptprüfer E-Mail
martin.wermke@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Sophia Tischer
Studiensekretariat Telefon
+49 351-45811439

Zusammenfassung
Ziel dieser wissenschaftlichen Untersuchung ist es, biologische Faktoren (Biomarker) zu finden, die eine Vorhersage der Wirksamkeit der Radiochemotherapie und des Krankheitsverlaufs ermöglichen. Das heißt, dass die Tumorzellen in Zellkultur genommen werden und dann der gleichen Behandlung ausgesetzt werden, die Sie auch erhalten. Am Ende soll das Ansprechen Ihres Tumors im Körper mit dem des Tumors in Zellkultur verglichen werden. Daneben werden Bestandteile des Tumors wie Eiweiße (Proteine), die Erbsubstanz (Gene, Abschnitte auf der DNA) und die Überträger der genetischen Informationen (RNA-Moleküle) mit Labormethoden untersucht, um zukünftig verlässlicher bestimmen zu können, ob ein Tumor wieder auftritt oder nicht.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Daniel Stange
Hauptprüfer E-Mail
daniel.stange@ukdd.de
Studiensekretariat
Sandra Korn
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Zusammenfassung
Im Rahmen dieses Kooperationsprojektes zwischen der VTG, der MK I und der STR sollen zunächst die Tumorhypoxie und die Krebsstammzellmarker am Tumorgewebe untersucht werden. Für das bessere Therapiemonitoring sollen im nächsten Schritt zirkulierende miRNAs aus liquid biopsies genutzt und entsprechende Korrelationen zwischen dem Tumorgewebe und der liquid biopsy geprüft werden. Abschließend erfolgen neben der Analyse des miRNA-Profils auch die Bestimmung tumor-spezifischer Exosomen sowie zirkulierender Tumor-DNA (in Kooperation mit den o.g. Kliniken). Mit diesen interdisziplinären Untersuchungen soll das Potenzial der gering-invasiven liquid biopsies und deren Eignung als Biomarker für die personalisierte Krebstherapie erörtert werden
Hauptprüfer
Dr. med. Annett Linge
Studiensekretariat
Annett Petzold

Zusammenfassung
Multizentrische, bundesweite, nicht-interventionelle Erfassung epidemiologischer Daten von Patienten mit neuroendokrinen Tumoren (NET), sowie Dokumentation und Analyse der Qualität von Diagnostik und Therapie in der Langzeitbetreuung von NET-Patienten in Deutschlan
Hauptprüfer
Dr. med. Anke Kröcher
Hauptprüfer E-Mail
anke.kroecher@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Diana Löscher

Zusammenfassung
Ziel dieser wissenschaftlichen Untersuchung ist es, biologische Faktoren (Biomarker) zu finden, die eine Vorhersage der Wirksamkeit der medikamentösen Therapie ermöglichen. Das heißt, dass der Tumor der Bauchspeicheldrüse mit molekularbiologischen Methoden (im weiteren Sinne: Laboruntersuchungen) untersucht wird, um zukünftig vor der Gabe einer Therapie vorherzusagen, ob die Therapie eine gute Chance auf Wirkung hat oder ob eine andere Therapie (z.B. andere Chemotherapie) eingesetzt werden sollte.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Daniel Stange
Hauptprüfer E-Mail
daniel.stange@ukdd.de
Studiensekretariat
Sandra Korn
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Zusammenfassung
Durch Entnahme von Blut- und Gewebeproben können Tumorzellen in geeignete Zellkultur-Modelle (sog. Organoiden) überführt werden. Anhand dieser Organoid-Modelle können unter Laborbedingungen das Ansprechen auf verschiedenen Therapien sowie Veränderungen im Erbgut und der Zellzusammensetzung analysiert werden. Das heißt, dass die Tumorzellen und die Erbsubstanz (Gene) des Tumors der Speiseröhre/des Magens mit Labormethoden untersucht werden, um zukünftig ggf. eine individuell effektivere Therapie zu ermöglichen. Ziel dieser wissenschaftlichen Untersuchung ist es, alternative Therapieoptionen zu definieren, wenn die Organoid-Modelle nicht auf die Standardtherapie beim Magenkarzinom ansprechen. Der bisherige klinische Standard sieht vor, dass bei lokal fortgeschrittenen, operablen Tumoren zunächst eine medikamentöse Therapie (Chemotherapie, ggf. mit zielgerichteter Therapie oder Antikörpertherapie) zur Verkleinerung des Tumors durchgeführt wird, gefolgt von der operativen Entfernung des Tumors. Ein weiterer Aspekt der REDESIGN Studie ist die Befragung von Patient*innen, um ihr Verständnis von der Rolle von Organoid-Modellen in der zukünftigen Präzisionsonkologie zu ermitteln.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Daniel Stange
Hauptprüfer E-Mail
daniel.stange@ukdd.de
Studiensekretariat
Sandra Korn
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Studienwebseite
https://www.clinicaltrialsregister.eu/ctr-search/trial/2022-501944-14/DE
Zusammenfassung
Kann nach einer Gastrektomie die Supplementierung von Enzymen zu jeder Mahlzeit zu einer Verbesserung der krankheitsspezifischen Lebensqualität nach 6 Monaten führen?
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Daniel Stange
Hauptprüfer E-Mail
daniel.stange@ukdd.de
Studiensekretariat
Sandra Korn
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Studienwebseite
https://www.clinicaltrialsregister.eu/ctr-search/trial/2017-003832-35/DE
Zusammenfassung
Diese randomisierte, offene, multizentrische Phase-III Studie untersucht die Wirksamkeit sowie die Sicherheit und Verträglichkeit einer perioperativen Chemotherapie in Kombination mit einer intraoperativen `Hyperthermen IntraPEritonealen Chemotherapie? (HIPEC) bei resektablen Adenokarzinomen des Magens oder des gastroösophagealen Übergangs
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Daniel Stange
Hauptprüfer E-Mail
daniel.stange@ukdd.de
Studiensekretariat
Sandra Korn
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Zusammenfassung
Operationen an der Bauchspeicheldrüse gehören neben Operationen an Speiseröhre und Enddarm zu den Hochrisikoeingriffen im Magen-Darm-Trakt. Um die Rate an Komplikationen zu reduzieren, gibt es mehrere Möglichkeiten zur Rekonstruktion der Magen-Darm-Passage. Eine davon ist die so genannte Rekonstruktion nach Child, die eine Nahtverbindung von Bauchspeicheldrüse, Gallengängen und Duodenum bei pyloruserhaltenden Operationen vorsieht. Unabhängig von unterschiedlichen Rekonstruktionstechniken, stellen Undichtigkeiten an der Nahtverbindung zwischen Dünndarmschlinge und Restbauchspeicheldrüse das Hauptrisiko für postoperative Komplikationen dar. Um dies zu minimieren, untersucht diese Studie den Nutzen einer zusätzlichen Nahtverbindung zwischen zwei Dünndarmschlingen. Diese wird zwischen der zu- und abführenden Schlinge des Nahtverbindung zwischen Dünndarm und Zwölffingerdarm angelegt. Hierdurch soll der Abfluss über den zuführenden Dünndarm, an welcher die Nahtverbindung der Bauchspeicheldrüse hängt, erleichtert und gleichzeitig das Risiko auf einen Rückfluss von Nahrungs- und Verdauungssäften aus der efferenten Schlinge reduziert werden.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Marius Distler
Hauptprüfer E-Mail
marius.distler@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Sandra Korn
Studiensekretariat E-Mail
studienzentrum-vtg@uniklinikum-dresden.de

Zusammenfassung
Prospekive Studie zur Entwicklung neuer Verfahren zur Diagnostik von Phäochromozytomen, Paragangliomen und GEP-NET und daraus entstehender neuer Behandlungsmöglichkeite
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Lorenz Hofbauer
Hauptprüfer E-Mail
lorenz.hofbauer@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Julia Brütting

Studienwebseite
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04803994
Zusammenfassung
Die ABC-HCC-Studie ist eine randomisierte, multizentrische, offene Phase-IIIb-Studie zur Untersuchung der Sicherheit und Wirksamkeit von Atezolizumab plus Bevacizumab im Vergleich zu TACE bei Patienten mit HCC im mittleren Stadium. Es werden etwa 434 Patienten in zwei Behandlungsarme aufgenommen.
Hauptprüfer
Dr. med. Anke Kröcher
Hauptprüfer E-Mail
anke.kroecher@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Annett Boraschke
Studiensekretariat Telefon
+49 351-4587666

Studienwebseite
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT03778957
Zusammenfassung
Eine globale Studie zur Bewertung der transarteriellen Chemoembolisation (TACE) in Kombination mit Durvalumab und Bevacizumab bei Patienten mit lokoregionärem hepatozellulärem Karzinom
Hauptprüfer
Dr. med. Anke Kröcher
Hauptprüfer E-Mail
anke.kroecher@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Tina Krügel-Condon

Studienwebseite
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04929223
Zusammenfassung
Diese offene, explorative Studie soll die Sicherheit und Wirksamkeit von zielgerichteten Therapien oder Immuntherapien als Einzelwirkstoffe oder Kombinationen bei Teilnehmern mit metastasiertem kolorektalem Karzinom (mCRC) untersuchen, deren Tumore gemäß der behandlungsarmspezifischen Definition Biomarker-positiv sind. Die für die Studie in Frage kommenden Teilnehmer mit metastasiertem kolorektalem Karzinom werden auf der Grundlage ihrer Biomarker-Testergebnisse in bestimmte Behandlungsarme eingeteilt.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Gunnar Folprecht
Hauptprüfer E-Mail
gunnar.folprecht@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Annett Boraschke
Studiensekretariat Telefon
+49 351-4587666

Studienwebseite
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT03179436
Zusammenfassung
Diese Studie wird die Sicherheit, Verträglichkeit, Pharmakokinetik (PK) und vorläufige Wirksamkeit von Quavonlimab in eskalierenden Dosen in Kombination mit Pembrolizumab bei Teilnehmern mit fortgeschrittenen soliden Tumoren untersuchen.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Gunnar Folprecht
Hauptprüfer E-Mail
gunnar.folprecht@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Sophie Harms
Studiensekretariat Telefon
+49 351-45811748