Sarkome

Studienwebseite
https://www.clinicaltrialsregister.eu/ctr-search/trial/2019-000729-31/DE
Zusammenfassung
Zur Bestimmung der maximal verträglichen Dosis(n) (MTD) oder der empfohlenen Dosis für die Expansion (RDE) und des Dosierungsschemas für die Weiterentwicklung von BI 764532. Die MTDs werden auf der Grundlage der Häufigkeit der Patienten definiert, die während der MTD-Auswertungsperiode in den untersuchten Schemata dosisbegrenzende Toxizitäten (DLTs) erfahren. Die empfohlene Dosis für die Ausdehnung (RDE) wird sich an den Bewertungen der allgemeinen Sicherheit, Wirksamkeit, Pharmakokinetik (PK) und Pharmakodynamik (PD) orientieren. Weitere Ziele sind die Dokumentation der Sicherheit und Verträglichkeit von BI 764532, die Charakterisierung von Pharmakokinetik und Pharmakodynamik sowie die Auswertung von Wirksamkeitssignalen. In Phase Ib wird BI 764532 an ausgewählten Patientenpopulationen auf der Grundlage von Daten aus Phase Ia weiter untersucht. Die Ziele, Endpunkte und das Design der Phase Ib werden in einer Änderung des Studienprotokolls nach Vorliegen der Ergebnisse der Phase Ia festgelegt.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. habil Martin Wermke
Hauptprüfer Telefon
+49 351-4587566
Hauptprüfer E-Mail
martin.wermke@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Romy Schöne
Studiensekretariat Telefon
+49 351-45810457

Zusammenfassung
Bei vielen fortgeschrittenen Krebserkrankungen kommt es auch nach zunächst gutem Ansprechen auf eine Therapie zum Ru¨ckfall. Als Ursache für die rasch auftretenden Resistenzen gelten die komplexen Evolutionsprozesse, die Tumoren bei ihrem Wachstum durchlaufen. Krebszellen, die zunächst gut auf die Therapie angesprochen hatten, werden im Verlauf oftmals von resistenten Klonen überwuchert. Das interdisziplinäre Forschungskonsortium HEROES-AYA will nun herausfinden, wie die molekulare Heterogenität von Tumoren zu Therapieresistenz führt und wie man diese überwinden kann. Dazu untersuchen die Forschenden diese Mechanismen exemplarisch an Bindegewebstumoren von Jugendlichen und jungen Erwachsenen (AYAs), deren Krebszellen bekannte molekulare Veränderungen tragen, die das Tumorwachstum antreiben. Im Rahmen der Diagnostik bei Ersterkrankung werden Sarkompatientinnen und -patienten Gewebeproben des Tumors entnommen, zu späteren Zeitpunkten im Verlauf der Erkrankung sind weitere Biopsien vorgesehen. Dieses Tumormaterial wird auf das genaueste molekular entschlüsselt: Erbgut, Genaktivität, Epigenetik und Proteinzusammensetzung werden analysiert - jeweils auf der Ebene einzelner Zellen. Geplant ist, Tumorproben von 220 Patientinnen und Patienten in Einzelzellauflösung zu entschlüsseln. Parallel dazu werden Blutproben ausgewertet und die Tumoren mit bildgebenden Verfahren beobachtet.
Hauptprüfer
Dr. med. Christoph Heining
Hauptprüfer Telefon
+49 351-4585532
Hauptprüfer E-Mail
christoph.heining@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Studiensekretariat MASTER

Zusammenfassung
Patienten mit Hirntumoren und Indikation zur Strahlentherapie mit kurativer Zielsetzung (oder hochdosiert-palliativer Zielsetzung) erhalten eine Protonentherapie mit Gesamtdosen und Fraktionierungsschemata analog der Standard-Photonentherapie. Eine simultane Chemotherapie wird je nach klinischer Indikationsstellung analog zur Photonentherapie appliziert
Hauptprüfer
Prof Dr. med. Mechthild Krause
Hauptprüfer E-Mail
mechthild.krause@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Annett Petzold

Zusammenfassung
Diese Studie beschäftigt sich mit der Machbarkeit, Toxizität und der Entwicklung der Lebensqualität während und nach einer Strahlentherapie mit Protonen bei Kindern. Das Hauptziel der Studie ist der Vergleich von Nebenwirkungen einer Protonentherapie gegenüber einer Photonentherapie und der Einfluss auf die Lebensqualität der kleinen Patienten. Die Eigenschaften der physikalischen Verteilung (v.a. steilerer Dosisgradient) lassen vor allem einen Vorteil für das tumorumgebende gesunde Gewebe vermuten und führen wahrscheinlich damit zu weniger Spätnebenwirkungen bei den Patienten, welche eine Protonentherapie erhalten. Die Verbesserungen und Vorteile der Protonentherapie führen möglichweise letztlich auch dazu, langfristig die Lebensqualität der Patienten durch verminderte Langzeitnebenwirkungen in der Behandlung ihres Krebsleidens, zu verbessern
Hauptprüfer
Chiara Valentini
Hauptprüfer Telefon
+49 351-45819452
Studiensekretariat
Annett Petzold

Zusammenfassung
Patienten mit Tumoren der Schädelbasis und Indikation zur Strahlentherapie mit kurativer Zielsetzung (oder hochdosiert-palliativer Zielsetzung) erhalten eine Protonentherapie mit Gesamtdosen und Fraktionierungsschemata analog der Standard-Photonentherapie oder etablierter Protonen-Schemata. Sofern im Einzelfall eine simultane Chemotherapie indiziert ist, wird diese analog zur Photonentherapie appliziert
Hauptprüfer
Dr. med. Steffen Appold
Hauptprüfer E-Mail
steffen.appold@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Annett Petzold

Studienwebseite
https://www.clinicaltrialsregister.eu/ctr-search/trial/2019-004153-93/DE
Zusammenfassung
Das primäre Ziel und der Grundgedanke dieser Studie sind die Verbesserung des Überlebens von Patienten mit Ewing-Sarkom. Im Rahmen der iEuroEwing Studie werden zwei Risikogruppen unterschieden: In die Standardrisiko Gruppe (SR) werden alle Patient:innen mit lokalisierter Erkrankung ohne Nachweis weiterer Metastasen eingeschlossen. Patient:innen mit einer Metastasierung zum Zeitpunkt der Diagnose werden der Hochrisiko Gruppe (HR) zugeordnet. Für jede Risikogruppe gibt es 2 verschiedene Therapiearme, denen die Teilnehmenden per Zufallsgenerator zugeteilt werden. Nur so kann herausgefunden werden, welche Therapie besser ist. Bei beiden Risikogruppen wird das Hinzufügen einer Erhaltungstherapie nach Abschluss der Standardtherapie untersucht. Außerdem werden in der Standardrisiko Gruppe unterschiedliche Strahlentherapiedosen im Rahmen der Lokaltherapie untersucht.
Hauptprüfer
Dr. med. Stephan Richter
Hauptprüfer E-Mail
Stephan.Richter@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Annett Boraschke
Studiensekretariat Telefon
+49 351-4587666

Zusammenfassung
Registerstudie zur Verlaufsbeurteilung der chirurgischen und nichtchirurgischen Therapie von primären Wirbelsäulentumoren.
Hauptprüfer
Dr. med. Alexander Thomas
Hauptprüfer Telefon
+49 351-45819877
Studiensekretariat
Alexander Thomas
Studiensekretariat Telefon
+49 351-45819877

Zusammenfassung
Die Magnetresonanztomographie ist ein bildgebendes Verfahren, das es ermöglicht, anatomische Informationen von verschiedenen Körperregionen und Organen ohne ionisierender Strahlung zu erfassen. Sie ermöglicht es z.B., die Lage von Tumoren genau und in Echtzeit zu bestimmen und hat damit das Potential, die Strahlentherapie mit Photonen und speziell mit Protonen entscheidend zu verbessern.
Hauptprüfer
Prof. Dr. med. Dr. Esther Troost
Hauptprüfer E-Mail
esther.troost@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Robert Oelsner

Studienwebseite
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04031677
Zusammenfassung
Es handelt sich um eine multizentrische, randomisierte, offene Phase-III-Studie, in der untersucht werden soll, ob eine präoperative Chemotherapie als Ergänzung zu einer kurativen Operation die Prognose von Hochrisikopatienten mit VBS (dedifferenziertem Liposarkom) und LMS (Leiomyosarkom) verbessert, gemessen am krankheitsfreien Überleben. Nach Bestätigung der Zulassungskriterien werden die Patienten entweder in den Standardarm oder in den experimentellen Arm randomisiert.
Hauptprüfer
Dr. med. Stephan Richter
Hauptprüfer E-Mail
Stephan.Richter@uniklinikum-dresden.de
Studiensekretariat
Sophie Harms
Studiensekretariat Telefon
+49 351-45811748