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Prof. Stefanie Speidel als neues Mitglied in den Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) berufen

vom 01.03.2021

Prof. Stefanie Speidel als neues Mitglied in den Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) berufen

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) hat Prof. Stefanie Speidel als neues Mitglied in den Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) berufen.

Die Informatikerin Stefanie Speidel leitet die Abteilung für Translationale Chirurgische Onkologieam Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC). Nach Studium in Karlsruhe und Stockholm war sie u.a. Leiterin der Nachwuchsgruppe „Computergestützte Chirurgie“ am Karlsruhe Institut für Technologie KIT, bevor sie 2017 als erste Professorin für das NCT/UCC Dresden berufen wurde. Schwerpunkt ihrer Forschung ist unter anderem die Entwicklung intelligenter Assistenzsysteme für die Krebschirurgie, die mittels KI-basierter Datenanalyse wichtige Ereignisse im OP antizipieren und die richtige Information zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung stellen. Ihre Arbeit an Innovationen für den OP der Zukunft verfolgt Stefanie Speidel auch im Rahmen des Exzellenzclusters „CeTI“ und des Else-Kröner-Fresenius-Zentrums für Digitale Gesundheit Dresden. Stefanie Speidel wird im RfII den Bereich der wissenschaftlichen Nutzerinnen und Nutzer von Informationsinfrastrukturen verstärken. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und hoffe mit meiner Erfahrung zu Forschungsdaten aus dem Healthcare- und Life-Science-Bereich, insbesondere zu Open-Science-Fragestellungen, die Ratsarbeit zu bereichern“, sagt Prof. Speidel.

Der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) wurde von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) eingerichtet, um Bund, Länder und Wissenschaftseinrichtungen bei der Weiterentwicklung wissenschaftlicher Informationsinfrastrukturen und zu verwandten Themen des digitalen Wandels in der Wissenschaft zu beraten. Seine 24 Mitglieder werden als Vertretungen für Informationsinfrastruktureinrichtungen, für die Forschung, für den Bereich Öffentliches Leben sowie von Bund und Ländern berufen.